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Was unterscheidet Coaching von Beratung, Training und Therapie?

Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe – individuell, lösungsorientiert, und mit klaren Zielen.
Beratung gibt Dir konkreten Input und Fakten – z. B. zur Funktionsweise von ADHS.
Training heißt: gemeinsam üben, ausprobieren, dranbleiben.
Therapie hingegen behandelt psychische Erkrankungen und geht tiefer in die Vergangenheit – das mache ich nicht. Aber: Alles kann sich wunderbar ergänzen.

Was ist ADHS-Coaching?

ADHS-Coaching ist nicht einfach klassisches Coaching mit neutraler Haltung und viel „Und wie fühlen Sie sich dabei?“
Hier geht’s um mehr: Verstehen, strukturieren, ausprobieren. Du bekommst Wissen über ADHS, praktische Strategien und jemanden, der Dich auf dem Weg begleitet – manchmal Coach, manchmal Lehrer, manchmal Cheerleader. Nur kein Therapeut – dafür ist die Couch zu unbequem.

Was kann ich mit ADHS-Coaching erreichen?

Mehr Klarheit. Weniger Chaos. Neue Routinen. Mehr Selbstvertrauen. Und weniger „Warum bin ich eigentlich so?“
Coaching hilft Dir, Deine ADHS besser zu verstehen – und Wege zu finden, damit umzugehen, anstatt ständig gegen Dich selbst zu kämpfen.

Warum sollte ich mein Kind von Ihnen coachen lassen?

Weil ADHS mehr ist als „kann sich nicht konzentrieren“. Ich helfe Jugendlichen (und ihren Eltern), ADHS besser zu verstehen, individuelle Strategien zu entwickeln – und sich selbst nicht ständig in Frage zu stellen.
Plus: Ich hab einen ziemlich guten Draht zu jungen Menschen – und kann auch auf Augenhöhe mit Eltern sprechen.

Was sind die Grenzen von ADHS-Coaching?

Coaching ersetzt keine Therapie und keine medizinische Behandlung.
Ich stelle keine Diagnosen, verschreibe nichts und „heile“ auch nichts – ich unterstütze beim Verstehen, beim Strukturieren, beim Verändern. Für psychische Krisen gibt es bessere Adressen – für Alltag, Beruf und Familienleben bin ich gern Deine Begleitung.

Wie läuft ein ADHS-Coaching ab?

Ganz individuell – aber mit Struktur:
Es gibt das kostenfreie Erstgespräch, dann kannst Du zwischen kurzen „Sprints“ oder meinem Coaching-Loop wählen. Je nach Thema, Ziel und Bedarf. Immer mit klarer Struktur, transparenter Preisgestaltung und Raum für echte Veränderung.

Wenn ich mich coachen lasse, brauche ich dann noch eine Therapie?

Kommt drauf an. Coaching und Therapie schließen sich nicht aus – sie können sich wunderbar ergänzen.
Wenn Du schon in Therapie bist, klär bitte vorher mit Deinem Therapeuten oder Deiner Therapeutin ab, ob ein Coaching sinnvoll ist. Und wenn Du unsicher bist, sprechen wir im Erstgespräch darüber.

Für wen ist ADHS Coaching geeignet – und für wen nicht?

ADHS Coaching ist für alle gedacht, die mit ADHS leben – diagnostiziert oder mit starkem Verdacht – und sich Unterstützung im Alltag, Beruf oder in der Familie wünschen.
Nicht geeignet ist es, wenn eine akute Krise vorliegt, die psychotherapeutische oder medizinische Hilfe braucht. Coaching kann viel – aber keine Therapie ersetzen.

Muss ich eine offizielle ADHS-Diagnose haben, um ein Coaching zu buchen?

Nein. Wenn Du das Gefühl hast, dass ADHS eine Rolle in Deinem Leben spielt – oder Du einfach wissen möchtest, ob bestimmte Strategien helfen könnten – bist Du herzlich willkommen. Ich stelle keine Diagnosen, aber wir können gemeinsam hinschauen, was Dich unterstützt.

Können auch Eltern/Partner:innen ohne den ADHS-Betroffenen kommen?

Ja, unbedingt. Manchmal braucht es genau das: einen geschützten Raum für Fragen, Verstehen und neue Perspektiven. Angehörige sind wichtige Unterstützer – und auch sie dürfen lernen, wie ADHS funktioniert (und was es nicht bedeutet).

Wie läuft das Erstgespräch ab – und was kostet es?

Das Erstgespräch ist kostenfrei und unverbindlich. Wir sprechen ca. 30 Minuten über Deine Situation, Deine Wünsche und ob mein Angebot zu Dir passt. Wenn wir merken: Das passt – legen wir gemeinsam los. Wenn nicht, hast Du zumindest ein gutes Gespräch geführt. Win-win.

Kann ich das Coaching später noch mal fortsetzen?

Na klar. Manchmal reicht ein Loop, manchmal braucht es eine Pause – und dann noch einen. Coaching darf sich an Dein Leben anpassen. Und wenn Du nach Monaten wieder auftauchst mit: „Ich hab da wieder was…“ – dann finden wir eine Lösung.

Was qualifiziert Dich, andere zu coachen?

Mehr als 13 Jahre in der Personalentwicklung, fundierte Coaching-Weiterbildungen, Erfahrung mit Neurodivergenz (auch eigener), jede Menge Herzblut – und echtes Interesse daran, was Dir hilft.
Ich bin kein Fan von Floskeln – aber davon, gemeinsam echte Lösungen zu entwickeln.

Wer übernimmt die Kosten?

Leider (noch) keine Krankenkasse. Coaching ist eine private Investition – aber eine sehr nachhaltige.
Wenn Du Schüler:in, Azubi oder in einer besonderen Lebenssituation bist: sprich mich an. Ich finde faire Lösungen

Wie viele Sitzungen brauche ich?

Das kommt auf Dein Ziel und Deine Themen an.
Für ein konkretes Problem reicht manchmal ein „Sprint“ von 1–3 Sitzungen, für komplexere Themen empfehle ich den Coaching Loop. Ziel ist: Du bekommst einen prall gefüllten Werkzeugkasten und brauchst mich irgendwann nicht mehr – auch wenn ich mich natürlich freue, wenn Du wiederkommst.

Funktioniert das auch online?

Und wie! Viele meiner Klient:innen finden Online-Coachings sogar angenehmer – weil sie sich in ihrer Umgebung sicher fühlen und keine Anfahrt nötig ist. Voraussetzung: eine stabile Internetverbindung und ein ruhiges Eckchen (die Katze darf mit ins Bild, wenn sie leise ist).

Wie schnell bekomme ich einen Termin?

Das hängt ein bisschen von Deinem Zeitfenster ab – aber in der Regel bekommst Du innerhalb von 1–2 Wochen einen Termin für das Erstgespräch. Für Notfälle bin ich kein Ersatz für ärztliche Hilfe – aber für einen akuten Coaching-Impuls oft schneller zur Stelle, als man „Impulskontrolle“ sagen kann.

Was ist, wenn ich einen Termin absagen muss?

Das Leben ist manchmal… naja, sagen wir: unplanbar.
Du kannst bis 24 Stunden vorher kostenfrei absagen oder verschieben. Danach berechne ich die Sitzung, weil ich den Platz nicht neu vergeben kann. Fairness für beide Seiten.

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